
Sakral Chakra
Das Sakralchakra ist das zweite der 7 Hauptchakren. Es wird auch Svadhisthana ist der Sanskrit Begriff und bedeutet Lebenslust und Schaffenskraft oder Süße, Lieblichkeit.
-Lokalisierung:
Das Sakralchakra befindet sich auf der Höhe der Hüftknochen, etwa 3 fingerbreit unterhalb des Bauchnabels und ist nach vorne/hinten hin geöffnet. Seine Resonanzfarbe ist ein leuchtendes Orange. Svadhisthana steht in Verbindung zum Emotional Körper des Äther/Raums und verarbeitet auf dieser Ebene deine Erfahrungen.
-Körperliche/Physische Aufgabe:
Sein Element ist Wasser und somit bildet es alles Flüssige und Fluide wie das Blut, den Urin, Lymphflüssigkeiten, Schweiß, Tränen, Sperma etc… Es steht für den Fluss von Emotionen, Gedanken und Flüssigkeiten.
-Eigenschaften:
Die Eigenschaften dieses Energiezentrums sind der Fluss der Lebensenergie. Der Kanal für deine kreativen Momente und deine Erfahrungen in der Welt. Außerdem werden Verlangen, Lebensfreude, Lust & Sexualität und deine schöpferische Kraft durch dieses Chakra angeregt und verstärkt. Sich im Fluss des Lebens befinden.
Es wird davon ausgegangen, dass die Ereignisse im Kleinkind und Teenageralter prägend für eine mögliche Öffnung oder Blockade des Svadhisthana sind. Positive Erfahrung und damit ein eventuell geöffnetes Sakralchakra kann Auswirkungen auf deine Bedürfnisse haben. Du fühlst dich mit Körper und Geist verbunden. Scham oder Schuld findet man bei dir nicht.
Eine Blockade dieses Chakra entsteht oft in Kindheit. Fehlende Zuneigung von den Eltern oder Freunden, dadurch entsteht die Unterdrückung des emotionalen Ausdrucks. Du wirst emotional kalt und entfernst dich von Gefühlen.
-Mögliche Symptome für Blockaden:
Wenn dieses Chakra blockiert ist macht es sich in der Sexualität und dem Zwischenmenschlichen bemerkbar. Frigidität und Impotenz aber auch das andere Extrem in Richtung Sexsucht ( Nymphomanie) sind starke Indikatoren dafür. Vereinsamung und Isolation könnte auch darauf verweisen.
Geistige Symptome können sein, dass Du Probleme hast deine eigenen Gefühle zuzulassen oder mit fremden Gefühlen umzugehen.
Körperlich äußert sich eine Blockade meistens in Fettleibigkeit (Horten, alles behalten wollen) oder Magersucht (Ablehnen, nichts annehmen wollen).